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Twinity: 3D, aber möglichst real

Neue Konkurrenz für Second Life: Twinity, noch im Betastadium, will näher an der Realität sein. Keine Fantasie-Umgebung, sondern reale Großstädte sind der Lebensraum für die Avatare, den Anfang macht Berlin. Twinity ist noch im Beta-Stadium. Nähere Einblicke gibt ein Bericht von Burkhard Schröder in Heise Telepolis.

[2008-09-07 00:40 | | Kommentare]
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Bayrische Staatsbibliothek virtuell

(PM) Die Bayerische Staatsbibliothek München eroeffnet am 13.5.2008 ihre virtuelle Repraesentanz in Second Life. Die Eroeffnungsfeier findet um 17.00 Uhr (MESZ) auf der ‘Insel der Information’ (Innenhof 2) statt. Die virtuellen Besucher sollen einen Eindruck vom traditionsreichen Gebäude der ‘Stabi’ erhalten, aber auch verschiedene Informationsdienste nutzen und Einfuehrungsveranstaltungen besuchen koennen.

mehr dazu

[2008-05-13 06:29 | | Kommentare]
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Virtuelle Welten: Gefangen in der Matrix?

Abhandlung von mir zum Thema “Virtuelle Welten”: Virtuelle Welten: Gefangen in der Matrix?”

[2008-04-27 01:02 | | Kommentare]
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So 'mies' geht es Second Life. NOT.

Nur weil dei Presse und einige Nicht-fachleute es so sehen wollen ist Second Life noch nicht auf dem Abstieg.
15% Wachstum des ‘Bruttosozailprodukts’ sprechen dagegen.

Mcihael Schuhmacher von der Second Interest AG hat sich die “Mühe gemacht ein paar Zahlen zusammenzustellen:“https://www.xing.com/app/forum?op=showforum;id=55164 [ggf. XING- und Gruppenmitgliedschaft erforderlich], die ich hier mit Genehmigung wiedergebe und nebenbei kommentiere:


User to User Transactions. Total user to user transactions, a measure of the gross domestic product in Second Life, grew from an annualized rate of $261 million in Q4 to just over $300 million in Q1. The economy has grown 33.6% since the low point after the gambling ban.

Diese Zahl ist insofern kritisch zu betrachten, als hier Kreisläufe eine große Rolle spielen und das den realen Geldfluss nach SL hinein und heraus nicht unbedingt – bzw. gar nicht – widerspiegelt. allerdings ist es ein Aktivitätsindikator, selbst wenn die4se aktivitäöt nur aus “Campen” bestehen sollte ;9

User Hours and Concurrency. Resident user hours also grew 15% from an annualized rate of 304 million hours in Q4 to just under 350 million user hours in Q1. Residents spent an average of $0.88 per user hour in Q4 and $0.87 per user hour in Q1. Peak concurrent users grew 13.8% from 58,399 in Q4 to 66,468 in Q1.

Dies ist ein noch klarerer Indikator dafür, dass Sl bei weitem nicht ‘verlassen wird’. Ich rate auch mal, dass deiser Zuwachs nicht allein von bestehenden Usern getraqen wird.

Lindex Volume and Money Supply. Taking advantage of the growth in the economy, the number of inworld businesses with Positive Monthly Linden Flow, a measure of profitability, grew 11% from December to 57,888 in March. Volume on the LindeX, our virtual currency exchange where users can buy and sell the inworld currency between each other, grew even faster. LindeX volume of $103.2 million was 17.8% higher than the volume in Q4.

Nicht ganz so stark wie der Austausch zwischen den Usern ist der Cashflow aus SL hinaus. Das ist durchaus zu erwarten und auch nicht unbedingt wünschenswert, denn die Tatsache, dass man in Sl Geld verdienen kann nützt SL insgesamt genauso, wie es eBay nützt, dass seien Powerseller Profit machen.

Residents bought and sold just under $0.29 and just under $0.30 worth of Linden Dollars on the LindeX per hour of usage in Q4 and Q1 respectively. The value of all the Linden Dollars in circulation grew 16.3% over Q4 to $18.2 million in Q1. The exchange rate remained steady against the USD at approximately L$ 270 to one USD.

Als Nichtgeldexperte sagen mir nun diese Zahlen wenig, außer: Es ist nicht nur Aktivität in SL, es fließt auch “reales” Geld hinein und heraus. An sich ist geldausgabe in SL für ‘virtuelle Güter’ auch nicht anders, als ins Kino zu gehen, denn außer der Unterhaltungserfahrung nehme ich aus em Kinoraum ja auch nichts “Reales” mit.

Land Mass. The total number of regions owned by residents increased 11.1% over Q4 to just over 15,000 regions. That’s the equivalent of of just under 1 billion square meters of space. Residents spent an average of approximately 2,000 hours per region of space per month in both quarters with a slight uptick in Q1.

Auch hier: Dass prominente Player wie Mercedes oder die Post sich zurückziehen steht Wachstumsraten gegenüber, dei man in RL gerne hätte. An sich wäre man froh, das dem ‘Virtual World Pessimism’ wenigistens das gleiche Maß an Kompetenz gegenüber stünde. Man fühlt sich schon etwas an die Frühzeiten im Web erinnert, so a la: “Die Leute wollen den Katalog auf der Wohnzimmercouch durchblättern.”

[2008-04-23 09:42 | | Kommentare]
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Markenpositionierung in Second Life

Jan Schikowsky schreibt:

Ich arbeite gerade an meiner Diplomarbeit am Lehrstuhl für Marketing I, Prof. Dr. Huber, an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Ich beschäftige mich dabei mit Erfolgsfaktoren für die Markenpositionierung von Modemarken in Web 2.0-basierten Onlinewelten.

In diesem Zusammenhang führe ich eine empirische Studie durch, bei der ich auf Ihre Unterstützung hoffe. Unter dem folgenden Link finden Sie meinen Fragebogen

Also bitte ;)

[2008-04-22 11:32 | | Kommentare]
[Kat. | Tags: ]

Business 3.d: der Potzkahst

Michael Bielitza von der XING-Gruppe ‘Web 2.0 im Unternehmen’ hat mich zum Thema web 3.d im Unternehmen interviewt.

Unter den Diskutierenden zum Thema (in der XING-Gruppe) wird ein Exemplar unseres Second-Life-Buches verlost.

Im artikel dort findet sich auch ein Link zu einem Beitrag von mir mit Videobeispielen.


Olivers Wochenshow

MP3 Download

RSS des Podcasts

[2008-04-22 10:35 | | Kommentare]
[Kat. | Tags: ]

Web3.d in der Lehre

Im Rahmen des ‘Forum der Lehre’ der bayerischen (Fach-)Hochschulen
gibt es den Workshop

‘Erlebnisraum Virtuelle Welt – 3D-Virtual-World-Plattformen als
Lernumgebung’

am: Mo, 14.4.08, 16.15 -17.00 MESZ
Ort: Hochschule Augsburg
Referent: Dr. Peter Schmidbauer

Naeheres zur Veranstaltung inkl. Anfahrtsweg etc.-
bayern.de/conference/index.jsp?doAction=showconference&eventid=24406

Der Flyer zur Veranstaltungsankuendigung

Den Tagungsband mit Abstracts zu den Vortraegen und Workshops des Forums-
bayern.de/mat_sem/Zusammenstellung_Tagungsband_mitTitel.pdf

[2008-04-12 08:50 | | Kommentare]
[Kat. ]

Kunstkollektiv in Second Life: Caerleon Island

Thorsten Kueper stellt in Heise Telepolis in seinem Artikel über Caerleon Island kreative Anwendungsmöglichkeiten für Second Life vor, von Kunst-Plattform bis zum virtuellen Versuchslabor. Mehr solche Artikel, bitte.

P.S.: Nicht vergessen: am 10. April um 20:00 Buch-Lesung und Diskussion mit Oliver und mir in Second Life, Gastgeber ist Thorsten Kueper, Veranstaltungsort sein Cyberpunk-Club Neocortexx (SLURL).

[2008-04-05 16:29 | | Kommentare [2]]
[Kat. | Tags: ]

Neuerungen sollen Second Life leichter zugänglich machen

Information Week berichtet über geplante Neuerungen von Linden Lab für Second Life, um den 90 % der Anwender entgegenzukommen, die nach ersten Schritten frustriert aufgeben, weil sie mit dem Interface nicht zurechtkommen.

Dazu gehören Maßnahmen wie die Möglichkeit, Freunde ohne Second-Life-Account zu speziellen Events in SL einzuladen, die dann über einen speziellen Client mit einem temporären Account teilnehmen können (das stelle ich mir ähnlich vor wie Active Worlds, wo man auch ohne Registrierung nur mit Webbrowser sofort einsteigen kann und sich als “Tourist” umsehen), außerdem einen Lightweight-Client nur für Text-Chat, Instant Messaging und Voice. Beides würde vor allem die Durchführung von Veranstaltungen innerhalb von Second Life erheblich erleichtern. Bisher hat man als Veranstalter nämlich das Problem, dass sowohl die Akteure als auch das Publikum bereits einen Avatar in Second Life und gewisse Erfahrung mit der Umgebung haben müssen.

Apropos Veranstaltung: am 10. April um 20:00 Uhr werden Oliver und ich inworld aus unserem Buch “Second Life – Das Buch zum zweiten Leben” lesen und Fragen zu Second Life und verwandten Themen beantworten. Veranstaltungsort ist Neocortexx (SLURL), Gastgeber ist Thorsten Küper (alias Kueperpunk Korhonen). Die Teilnahme ist kostenlos.

[2008-03-25 01:58 | | Kommentare]
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Second Life und Geschlechterrollen

Während auf Telepolis die Diskussion um Geschlechterrollen brodelt, habe ich in Second Life mal wieder live die Auflösung eben dieser Rollen erlebt.

Wer das Buch gelesen hat, weiß, dass ich einen männlichen Alt habe, aus dem ich auch kein Geheimnis mache, schließlich sind Irina und Sokrates Figuren aus einem Roman, die in SL nur eine neue Heimat und neues Leben gefunden haben. Aber er trägt eben nicht auf der Stirn geschrieben, dass ihn eine Frau steuert. Neulich hatte Sokrates eine Unterhaltung mit einer Frau, die sich enttäuscht zeigte, als sie erfuhr, dass dahinter eben kein Mann steckt, obwohl es für den Gesprächsinhalt nicht relevant war. Sie beklagte sich darüber, dass so viele “Alts” unterwegs wären und sie nie wisse, wer dahinter stecke. Ich versuchte ihr dann zu vermitteln, dass sie das auch nicht wisse, wenn der Avatar das gleiche Geschlecht wie der “Puppenspieler” habe, und nicht mal dann, wenn der Avatar das gleiche Aussehen hätte wie der “reale” Mensch.

Wie sich das anfühlt, wenn man mit jemandem spricht, dessen Avatar ein anderes Geschlecht hat als die steuernde Person, habe ich dann heute erlebt, als ich von jemandem per Instant Message (also ohne den Avatar zu sehen) angechattet wurde, den ich zunächst für einen Mann hielt. Ein Blick ins Profil zeigte aber eine Frau, was mich überraschte, obwohl er nichts gesagt hatte, was Rückschlüsse aufs Geschlecht zugelassen hätte. Ich habe mich dann mit dieser Frau und einer Mitarbeiterin von ihr intensiv unterhalten (es ging um ein mögliches gemeinsames Projekt), mit dem Gedanken im Hintergrund, dass es sich um Frauen handelt.

Später erfuhr ich dann auf Rückfrage, dass hinter den beiden Frauen Männer stecken. Und plötzlich fühlte sich die Unterhaltung anders an und verlief (gefühlt) auch anders – weder besser noch schlechter, aber anders. Es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden, aber es macht einen Unterschied. Der Unterschied ist allerdings nicht wirklich relevant, solange der Kontakt nur innerhalb der virtuellen Welt (und ohne Voice Chat) stattfindet. Mir wurde in diesem Gespräch nur bewusst, wie wenig geschlechtsspezifisch die Äußerungen der beiden waren, und das wiederum fand ich durchaus positiv. Vielleicht würde es uns allen guttun, öfter mal wenigstens in der Virtual Reality die Welt durch die Augen des anderen Geschlechts zu sehen, vielleicht fiele es uns dann auch leichter, Menschen primär als Menschen und nicht als Männer oder Frauen zu sehen, gerade im virtuellen Raum, wo solche Unterscheidungen gar nicht wichtig sind.

[2008-03-24 22:01 | | Kommentare [2]]
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