Mcihael Schuhmacher von der Second Interest AG hat sich die “Mühe gemacht ein paar Zahlen zusammenzustellen:“https://www.xing.com/app/forum?op=showforum;id=55164 [ggf. XING- und Gruppenmitgliedschaft erforderlich], die ich hier mit Genehmigung wiedergebe und nebenbei kommentiere:
User to User Transactions. Total user to user transactions, a measure of the gross domestic product in Second Life, grew from an annualized rate of $261 million in Q4 to just over $300 million in Q1. The economy has grown 33.6% since the low point after the gambling ban.
Diese Zahl ist insofern kritisch zu betrachten, als hier Kreisläufe eine große Rolle spielen und das den realen Geldfluss nach SL hinein und heraus nicht unbedingt – bzw. gar nicht – widerspiegelt. allerdings ist es ein Aktivitätsindikator, selbst wenn die4se aktivitäöt nur aus “Campen” bestehen sollte ;9
User Hours and Concurrency. Resident user hours also grew 15% from an annualized rate of 304 million hours in Q4 to just under 350 million user hours in Q1. Residents spent an average of $0.88 per user hour in Q4 and $0.87 per user hour in Q1. Peak concurrent users grew 13.8% from 58,399 in Q4 to 66,468 in Q1.
Dies ist ein noch klarerer Indikator dafür, dass Sl bei weitem nicht ‘verlassen wird’. Ich rate auch mal, dass deiser Zuwachs nicht allein von bestehenden Usern getraqen wird.
Lindex Volume and Money Supply. Taking advantage of the growth in the economy, the number of inworld businesses with Positive Monthly Linden Flow, a measure of profitability, grew 11% from December to 57,888 in March. Volume on the LindeX, our virtual currency exchange where users can buy and sell the inworld currency between each other, grew even faster. LindeX volume of $103.2 million was 17.8% higher than the volume in Q4.
Nicht ganz so stark wie der Austausch zwischen den Usern ist der Cashflow aus SL hinaus. Das ist durchaus zu erwarten und auch nicht unbedingt wünschenswert, denn die Tatsache, dass man in Sl Geld verdienen kann nützt SL insgesamt genauso, wie es eBay nützt, dass seien Powerseller Profit machen.
Residents bought and sold just under $0.29 and just under $0.30 worth of Linden Dollars on the LindeX per hour of usage in Q4 and Q1 respectively. The value of all the Linden Dollars in circulation grew 16.3% over Q4 to $18.2 million in Q1. The exchange rate remained steady against the USD at approximately L$ 270 to one USD.
Als Nichtgeldexperte sagen mir nun diese Zahlen wenig, außer: Es ist nicht nur Aktivität in SL, es fließt auch “reales” Geld hinein und heraus. An sich ist geldausgabe in SL für ‘virtuelle Güter’ auch nicht anders, als ins Kino zu gehen, denn außer der Unterhaltungserfahrung nehme ich aus em Kinoraum ja auch nichts “Reales” mit.
Land Mass. The total number of regions owned by residents increased 11.1% over Q4 to just over 15,000 regions. That’s the equivalent of of just under 1 billion square meters of space. Residents spent an average of approximately 2,000 hours per region of space per month in both quarters with a slight uptick in Q1.
Auch hier: Dass prominente Player wie Mercedes oder die Post sich zurückziehen steht Wachstumsraten gegenüber, dei man in RL gerne hätte. An sich wäre man froh, das dem ‘Virtual World Pessimism’ wenigistens das gleiche Maß an Kompetenz gegenüber stünde. Man fühlt sich schon etwas an die Frühzeiten im Web erinnert, so a la: “Die Leute wollen den Katalog auf der Wohnzimmercouch durchblättern.”
]]>Ich arbeite gerade an meiner Diplomarbeit am Lehrstuhl für Marketing I, Prof. Dr. Huber, an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Ich beschäftige mich dabei mit Erfolgsfaktoren für die Markenpositionierung von Modemarken in Web 2.0-basierten Onlinewelten.
In diesem Zusammenhang führe ich eine empirische Studie durch, bei der ich auf Ihre Unterstützung hoffe. Unter dem folgenden Link finden Sie meinen Fragebogen
Also bitte ;)
]]>Unter den Diskutierenden zum Thema (in der XING-Gruppe) wird ein Exemplar unseres Second-Life-Buches verlost.
Im artikel dort findet sich auch ein Link zu einem Beitrag von mir mit Videobeispielen.
]]>‘Erlebnisraum Virtuelle Welt – 3D-Virtual-World-Plattformen als
Lernumgebung’
am: Mo, 14.4.08, 16.15 -17.00 MESZ
Ort: Hochschule Augsburg
Referent: Dr. Peter Schmidbauer
Naeheres zur Veranstaltung inkl. Anfahrtsweg etc.-
bayern.de/conference/index.jsp?doAction=showconference&eventid=24406
Der Flyer zur Veranstaltungsankuendigung
Den Tagungsband mit Abstracts zu den Vortraegen und Workshops des
Forums-
bayern.de/mat_sem/Zusammenstellung_Tagungsband_mitTitel.pdf
P.S.: Nicht vergessen: am 10. April um 20:00 Buch-Lesung und Diskussion mit Oliver und mir in Second Life, Gastgeber ist Thorsten Kueper, Veranstaltungsort sein Cyberpunk-Club Neocortexx (SLURL).
]]>Dazu gehören Maßnahmen wie die Möglichkeit, Freunde ohne Second-Life-Account zu speziellen Events in SL einzuladen, die dann über einen speziellen Client mit einem temporären Account teilnehmen können (das stelle ich mir ähnlich vor wie Active Worlds, wo man auch ohne Registrierung nur mit Webbrowser sofort einsteigen kann und sich als “Tourist” umsehen), außerdem einen Lightweight-Client nur für Text-Chat, Instant Messaging und Voice. Beides würde vor allem die Durchführung von Veranstaltungen innerhalb von Second Life erheblich erleichtern. Bisher hat man als Veranstalter nämlich das Problem, dass sowohl die Akteure als auch das Publikum bereits einen Avatar in Second Life und gewisse Erfahrung mit der Umgebung haben müssen.
Apropos Veranstaltung: am 10. April um 20:00 Uhr werden Oliver und ich inworld aus unserem Buch “Second Life – Das Buch zum zweiten Leben” lesen und Fragen zu Second Life und verwandten Themen beantworten. Veranstaltungsort ist Neocortexx (SLURL), Gastgeber ist Thorsten Küper (alias Kueperpunk Korhonen). Die Teilnahme ist kostenlos.
]]>Wer das Buch gelesen hat, weiß, dass ich einen männlichen Alt habe, aus dem ich auch kein Geheimnis mache, schließlich sind Irina und Sokrates Figuren aus einem Roman, die in SL nur eine neue Heimat und neues Leben gefunden haben. Aber er trägt eben nicht auf der Stirn geschrieben, dass ihn eine Frau steuert. Neulich hatte Sokrates eine Unterhaltung mit einer Frau, die sich enttäuscht zeigte, als sie erfuhr, dass dahinter eben kein Mann steckt, obwohl es für den Gesprächsinhalt nicht relevant war. Sie beklagte sich darüber, dass so viele “Alts” unterwegs wären und sie nie wisse, wer dahinter stecke. Ich versuchte ihr dann zu vermitteln, dass sie das auch nicht wisse, wenn der Avatar das gleiche Geschlecht wie der “Puppenspieler” habe, und nicht mal dann, wenn der Avatar das gleiche Aussehen hätte wie der “reale” Mensch.
Wie sich das anfühlt, wenn man mit jemandem spricht, dessen Avatar ein anderes Geschlecht hat als die steuernde Person, habe ich dann heute erlebt, als ich von jemandem per Instant Message (also ohne den Avatar zu sehen) angechattet wurde, den ich zunächst für einen Mann hielt. Ein Blick ins Profil zeigte aber eine Frau, was mich überraschte, obwohl er nichts gesagt hatte, was Rückschlüsse aufs Geschlecht zugelassen hätte. Ich habe mich dann mit dieser Frau und einer Mitarbeiterin von ihr intensiv unterhalten (es ging um ein mögliches gemeinsames Projekt), mit dem Gedanken im Hintergrund, dass es sich um Frauen handelt.
Später erfuhr ich dann auf Rückfrage, dass hinter den beiden Frauen Männer stecken. Und plötzlich fühlte sich die Unterhaltung anders an und verlief (gefühlt) auch anders – weder besser noch schlechter, aber anders. Es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden, aber es macht einen Unterschied. Der Unterschied ist allerdings nicht wirklich relevant, solange der Kontakt nur innerhalb der virtuellen Welt (und ohne Voice Chat) stattfindet. Mir wurde in diesem Gespräch nur bewusst, wie wenig geschlechtsspezifisch die Äußerungen der beiden waren, und das wiederum fand ich durchaus positiv. Vielleicht würde es uns allen guttun, öfter mal wenigstens in der Virtual Reality die Welt durch die Augen des anderen Geschlechts zu sehen, vielleicht fiele es uns dann auch leichter, Menschen primär als Menschen und nicht als Männer oder Frauen zu sehen, gerade im virtuellen Raum, wo solche Unterscheidungen gar nicht wichtig sind.
]]>Wege, das Bärchen zu bekommen, gibt es verschiedene: kaufen, so wie der Brasilianer, bei dem ich als erstes sah (der wusste aber nicht mehr, wo er es herhatte, außerdem dürfte es nicht rechtens sein, so einen Artikel weiterzuverkaufen, selbst wenn es technisch möglich ist), die Agentur anschreiben, die es “gebaut” hat (das habe ich gemacht, weil ich erst zu blöd war, das Spiel, bei dem man ihn gewinnen kann, richtig zu Ende zu spielen, an dieser Stelle dickes Dankeschön an Laura Millionsofus, die prompt reagierte), es sich von einem anderen Resident schenken lassen (am bequemsten) oder den Weg gehen, der eigentlich vorgesehen ist:
Auf die Crayonville-Sim teleportieren (SLURL), die Treppen hinaus zur großen roten Colaflasche gehen, die Flasche anklicken und das 3D-Puzzle lösen. Als Belohnung gibt es einen Cola-Roller. Dann erscheint nebenan eine zweite, größere Flasche. Am Eingang erst Fallschirm mitnehmen und anziehen (wichtig), dann Flasche betreten und Freiflug antreten. Der Fallschirm öffnet sich selbsttätig. Danach neben einem Amphitheater landen, in dem eine weitere riesige Colaflasche steht, das zweite, schwierigere 3D-Puzzle lösen, dann kriegt man den Colabären. Außerdem kann man dann nebenan mit ein paar niedlichen Pinguinen in einer Schneekugel spielen und Screenshots davon machen.
Wer gleich zum Bären will, kann auch direkt zum Amphitheater teleportieren (SLURL, ein Teleport-Link steht links am Eingang zur Crayonville-Plattform) und das schwierigere Puzzle als erstes lösen, es empfiehlt sich aber, zum Üben erst das einfachere Puzzle zu machen.
Meines Erachtens eine sehr gelungene Umsetzung eines Markenthemas in Second Life. Die Idee mit den Puzzle-Flaschen, dem Bärchen und den Pinguinen ist von Emerie May, die damit einen von Coca Cola inworld ausgelobten Ideenwettbewerb gewonnen hat.
Coca Cola ist damit ein gutes Beispiel für die Empfehlungen, die wir in unserem Marketing-Kapitel im Buch “Second Life – Das Buch zum zweiten Leben” aufgeführt haben: Spielcharakter respektieren, Mehrwert bieten, Residents und deren Know How einbeziehen.
]]>Ich bin jetzt seit einem Jahr in SL unterwegs und habe nur ca. 20 Euro “echtes” Geld hineingesteckt, obwohl ich inzwischen sicher schon 100 Euro ausgegeben habe für Kleidung oder Gadgets. 100 Euro, die ich nie via Kreditkarte in die Welt gebuttert hätte. Camper, die Geld in Second Life ausgeben, steuern den Geldfluss: sie bestimmen, welchem Designer oder Konstrukteur sie durch ihre Einkäufe das Geld zukommen lassen, das sie beim Campen verdienen. Soviel zur Auswirkung auf die Gemeinschaft.
Die Kaufkraft eines Linden lässt sich in etwa mit der Kaufkraft eines Euro vergleichen, 1 Paar Schuhe kostet z. B. 100 bis 400 L$, ein Designer-Abendkleid um die 1.500 L$. Eine Stunde “Arbeit” durch Campen bringt zwischen 12 und 18 L$ ein, wenn man das 1:1 umrechnet unter Berücksichtigung der Kaufkraft inworld, ist das gar kein so schlechter Stundenlohn für eine ungelernte Tätigkeit. Und die Ware, die ich mir mit so “erarbeitetem” Geld kaufe, ist gefühlt mehr wert als die, die ich von Geld kaufe, das ich ohne großen Aufwand via Kreditkarte von RL in SL einbezahlt habe. Danach habe ich die hinterlegte Kreditkarteninfo wieder gelöscht – so ganz traue ich der Datensicherheit bei LL nämlich nicht. Und nur auf Freebies möchte ich nicht setzen, ab und zu gibt es nämlich doch ein Designerstück oder ein nettes Gadget, das ich haben will und das es nur zu kaufen gibt.
Gute Camp-Plätze zu finden, ist auch gar nicht so einfach, es gibt Gruppen, die über gute Locations informieren, aber auch kleine Tricks, wie z. B. eine webbasierte Suche nach zahlenden Objekten, manchmal tauschen auch Camper gute Adressen via IM aus. Und selbst das Campen selbst erfordert manchmal eine gewisse Geschicklichkeit, wenn mehr Avatare als Camp-Spots da sind und um die Spots kämpfen. Nur gegen Bots macht das Kämpfen keinen Spaß – die sind zu schnell und lassen die Spots nicht mehr los, es sei denn, der Spot hat einen Bot-Schutz, dann sind sie einfach nur amüsant.
Das SL-Fenster läuft beim Campen meist im Hintergrund und im Vordergrund der Webbrowser, wenn ich nicht gerade mit Online-Kontakten in SL chatte, mein Inventar bereinige oder verschiedene Outfits anprobiere. Ab und zu gibt es auch einen Chat mit Mit-Campern, oder man befindet sich sowieso in einem Club, wo parallel Programm geboten wird und es nett kostümierte Avatare zu begucken gibt.
Klar könnte man sich auch in SL einen Job suchen – aber das artet dann schon in Arbeit aus, dann müsste man sich an feste Zeiten halten, könnte nicht zwischendrin Pause machen, wie es einem passt, müsste sich genau mit den gleichen Sachen herumärgern wie im RL bei der Arbeit – wozu?
Mehr zu dem Thema vielleicht demnächst.
]]>via William Gibson
(Über Amanda hatte ich hier schon mal gebloggt. Das autismusargument bringe ich in nahezu jeder 2. Diskussion über SL ;) )
]]>“http://www.befrager.de/befragung.aspx?projekt=3848”: http://www.befrager.de/befragung.aspx?projekt=3848
]]>Schamlose PR von den an sich und generell (glaubichmal) lieben Leuten von SecondTravel
]]>Also: mitmachen. (Aktuell holpert wohl die Technik etwas, also: Geduld ;) )
]]>Spannend wäre jetzt natürlich, welcher Art genau der Dissens war und welche Richtung Second Life jetzt gegeben wird, was das für die Open-Source-Konzepte und die neuen Grid-Architektur-Ideen bedeutet.
]]>Ich hab ihn jedenfalls mal beantragt und hoffe, die rufen heute Nacht nicht auf dem Handy an ;)
Zum Gucken:
]]>(4 von 10 Punkten vergibt der Blogger-Kollege… Vielleicht wird es ja ein kalter Winter und man braucht Heizmaterial?)
Disclosure: Von mir wird ein Text im Business-Print-Mag SLTalk erscheinen, was ich jetzt aber weniger als Konkurrenz sehe ;) )
]]>treffpunkt:
secondlife://Arch%20Tuwien/7/0/37
uhrzeit:
19.11. 20:30 uhr
kommunikation:
bitte headset bereithalten und voice chat aktivieren
Via NWN das zeigt, wie die simulationswelt Second Life Science Fiction “wahr” machen kann.
]]>So nach dem Motto: Kauf dir Deine Welt zusammen, also wie SL nur ohne Kreativität ;)
via doppelplusn einem toten MItarbeiterblog einer Adgamesfirma, das zu gefühlten 2/3 aus Second-Life-Diss-Artikeln besteht ;) [Hey, wenn ihr Tipps braucht, was an SL cooler ist als an PS3 Home oder wissen wollt, wie man ein Mitarbeiterblog zum Fliegen kriegt, meldet euch ;) -> Impressum]
]]>Ich zitier mal die Videobeschreibung, ja?
This is an edited screen capture from a Croquet demo given by Julian Lombardi in August 2007. It shows some of the capabilities of the open source Croquet software development environment. Croquet is designed for use in creating and deploying large-scale distributed multi-user virtual 3D applications and metaverses that are (1) persistent (2) deeply collaborative, (3) interconnected and (4) interoperable. The Croquet architecture supports synchronous communication, collaboration, resource sharing and computation among large numbers of users on multiple platforms and multiple devices.
Also: ein superdingsiges 3D-Teil-Entwicklngs-Wachtamacallit mit alle zusammen wie Wiki und Tralalla ;)
]]>Eine der Standardfragen an Gesprächspartner in SL wird dann wohl nächstens sein “steckt hinter dir ein Mensch, oder bist du ein Bot”? Vom Verhalten her kann man das leider nämlich nicht immer zweifelsfrei sagen. ;-) (Neue Chancen für Voice Chat?)
Wenn ich eines nicht brauche, dann sind das Bots, die mich in SL mit Werbebotschaften zulabern, soviel steht fest.
]]>Ich denke, SL wird bleiben, aber nur ein Player auf einem zukünftig wachsenden Markt sein. 3D-Welten sind kein Allheilmittel, zeigen aber sehr interessantes Potenzial gerade im Bereich interaktive Visualisierung, Onlineconferencing und Onlineteaching. Die Metaverse 07 findet z. B. nun in einer Vorabversion inworld statt, nachdem aufgrund fehlender Investoren die Realisierung “outworld” in 2007 nicht mehr finanzierbar war.
Viele Vorträge und Konferenzen könnten auf dem Weg sehr kostengünstig in virtuelle Konferenzräume ausgelagert werden, oder gemischt sowohl inworld als auch IRL stattfinden. Auch in Bezug auf Routenplanung oder Reiseplanung sehe ich da viel Potenzial, oder auch Wohnungsbesichtigungen / virtuelle Begehungen.
Diese Thesen kann man auch in unserem kostenlos downloadbaren Probekapitel nachlesen.
Der ganze Hype musste platzen, weil hier völlig unrealistische Erwartungen geweckt wurden. Das lässt die alteingesessenen SLer aber nur müde lächeln, die sind eher froh, dass sie jetzt “ihr” SL wiederhaben. In Zukunft wird SL sowohl kreativer Spielplatz für 3D-Bastler, Treffpunkt für Chatter mit Spieltrieb, Rollenspieler, aber auch Firmen mit speziell auf 3D und virtuelle Kommunikation und Präsentation zugeschnittenen Anwendungsbereichen sein.
Und da IBM bereits an einer standardisierten Plattform mit Schnittstellen zu anderen Welten (damit wären dann auch Welten-Übergänge möglich) arbeitet, werden die Welten in Zukunft nicht mehr proprietär sein, sondern miteinander kommunizieren und verschmelzen können.
]]>Ich zitiere:
<>Die Metaverse 07 wird zunächst am 19. und 20. November iinGame im Second Life auf der Homebase der Konferenz, „IT Republic“, stattfinden. Im Frühjahr 2008 wird die „Real Life“-Metaverse parallel zur webinale stattfinden. „Die webinale 08 widmet sich holistisch allen Themen des Web 2.0 und stellt somit den idealen Counterpart zur Metaverse 08 dar“, betont Masoud Kamali, Geschäftsführer des Software & Support Verlag und Mitinitiator der Metaverse und der webinale.
Bei der letzen webinale (wo vor allem Entwickler rumhängen, richtig gute…) waren grad mal 5 Leute in meiner SL-Präsi (gut, ich war für Sebastian Küpers final spontan (also am selben Tag) eingesprungen, aber…). Ob DAS das Pulikum schon ist ob ob man da schon noch eigenes braucht: on va voir ;)
Ach ja: http://www.metaverse07.com/
]]>(Anm.: Der BOL-Link funktioniert noch nicht.)
]]>Insofern ist es durchaus konsequent, den Avatar meistens aus der auktorialen Perspektive zu sehen und zu steuern – ich bin jedenfalls selten in der Ich-Perspektive als Avatar unterwegs. Also ist das Verhältnis zu meinem Avatar direkt ein bisschen schizophren – und die Distanz zu dieser Figur, die so viel oder so wenig ich selbst ist wie eine literarische Figur, die ich in einer Geschichte zum Leben erwecke, würde es schlicht falsch erscheinen lassen, ihr mein Aussehen zu geben. Sie lebt für mich in dieser Welt, aber sie ist nicht ich.
]]>Viel Spaß damit ;)
]]>Mir fiel dabei auf: TV und Web3.D haben viel gemeinsam.
Jan sagt sinngemäß. dass Informationen im Web 3D schwerer zu vermitteln seinen.
Machen wir mal ein Gedankenspiel:
Ich glaube, Fernsehnachrichten werden sich nicht durchsetzen.
Teleport ins Jahr, sagen wir, 1955 oder 52 oder so und wir diskutieren das mal:
Das Spiel kann man beliebig weitertreiben.
Anders:
TV vermittelt ganz andere Infos als Print, Web3.D vermittelt ganz andere Infos als Web2.D.
WAS da gerade sinnvoll und machbar ist und wohin es geht, das probieren eben die 3D-Pioniere gerade aus.
]]>Normal gibt es diese Show nur im Privatblog, aber weil es um so viele SL-Bücher und -Mags geht: auch hier.
Der Podcast kommt übrigens auf dem gleichen RSS wie Radio freies Cyberabad ;)
]]>mehr bei: SLTalk
]]>Das Büchlein hat 136 Seiten, ist broschiert, schön handlich in Größe einer CD-Hülle und kostet 14,80 EUR.
Es ist weder eine Anleitung, welchen Knopf man wann drücken muss (auch wenn wir ein paar gute Tipps vermitteln ;) ) noch eine finale Analyse zu den zillionen Möglichkeiten, die virtuelle Welten bieten (auch wenn wir ein Kapitel zu zukünftigen Möglichkeiten haben).
Ein paar Dinge waren uns wichtig: – einen Überblick über die grundlegende Bedienung zu geben, ohne mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu langweilen, die man kein 2. Mal liest – die Menschen und ‘Kulturen’ zu zeigen, die es in SL gibt – ausgewogen zwischen Hype und Ablehung zu sagen, was in SL wirklich los ist – Zu zeigen, dass 3D und Simulationen im Netz nichts neues sind, dass sie aber auch so schnell nicht wieder verschwinden werden, wie es die aggressiven unter den Kritikern zu wünschen scheinen.
Ich denke: das ist uns im Hinblick auf den zur Verfügung stehenden Platz gelungen ;).
Wir werden auch in den nächsten Tagen und Wochen zum Thema SL, 3D und virtuelle Welten bloggen, bei http://cyberabad.de.
Ach ja: Olivia bloggt unter caipi.limone.de und war damals meine Inspiration mit dem “privaten” Bloggen anzufangen. (Ich hatte schon vorher Blogs aber zu eher informativen Zwecken.)
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