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Gut pariert - Tiger Woods walks on water

Kann ja mal passieren, dass ein Computerspiel einen Bug hat. So konnte Golf-Gott Tiger Woods plötzlich übers Wasser laufen, und dank YouTube bleibt das dann nicht lang verborgen:

Und wie reagiert der Hersteller EA Sports darauf?

Gimme five! :-)

[2008-11-10 20:49 | | Kommentare]
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Neulich auf dem Eisberg

Titanic ahoi:

(Berlinerisch verstehen können hilft… der Eisbär heißt Kalle und wird gespielt von Puppenspieler René Marik. Memo an mich selbst: Eisbärenhandpuppe ausgraben.)

[2008-10-28 20:50 | | Kommentare]
[Kat. ]

Schweinerei

Der zweite Teil ist dann etwas kürzer, aber sehr atmosphärisch und passend zum aktuellen Wetter. ;-)

[2008-10-28 20:40 | | Kommentare]
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Twinity: 3D, aber möglichst real

Neue Konkurrenz für Second Life: Twinity, noch im Betastadium, will näher an der Realität sein. Keine Fantasie-Umgebung, sondern reale Großstädte sind der Lebensraum für die Avatare, den Anfang macht Berlin. Twinity ist noch im Beta-Stadium. Nähere Einblicke gibt ein Bericht von Burkhard Schröder in Heise Telepolis.

[2008-09-07 00:40 | | Kommentare]
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Virtuelle Welten: Gefangen in der Matrix?

Abhandlung von mir zum Thema “Virtuelle Welten”: Virtuelle Welten: Gefangen in der Matrix?”

[2008-04-27 01:02 | | Kommentare]
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Kunstkollektiv in Second Life: Caerleon Island

Thorsten Kueper stellt in Heise Telepolis in seinem Artikel über Caerleon Island kreative Anwendungsmöglichkeiten für Second Life vor, von Kunst-Plattform bis zum virtuellen Versuchslabor. Mehr solche Artikel, bitte.

P.S.: Nicht vergessen: am 10. April um 20:00 Buch-Lesung und Diskussion mit Oliver und mir in Second Life, Gastgeber ist Thorsten Kueper, Veranstaltungsort sein Cyberpunk-Club Neocortexx (SLURL).

[2008-04-05 16:29 | | Kommentare [2]]
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Virtueller Friedhofsspaziergang: The Graveyard

Die Grafik: detailgetreue Ästhetik eines alten englischen Schwarzweißfilms. Die Handlung: eine alte Dame geht über einen Friedhof. Keine Zombies, keine Schocker, kein Theater, einfach nur Ruhe und Entspannung. Das Spiel: The Graveyard. (In der Vollversion stirbt die alte Dame.)

via Heise TP

[2008-04-02 21:02 | | Kommentare [1]]
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Neuerungen sollen Second Life leichter zugänglich machen

Information Week berichtet über geplante Neuerungen von Linden Lab für Second Life, um den 90 % der Anwender entgegenzukommen, die nach ersten Schritten frustriert aufgeben, weil sie mit dem Interface nicht zurechtkommen.

Dazu gehören Maßnahmen wie die Möglichkeit, Freunde ohne Second-Life-Account zu speziellen Events in SL einzuladen, die dann über einen speziellen Client mit einem temporären Account teilnehmen können (das stelle ich mir ähnlich vor wie Active Worlds, wo man auch ohne Registrierung nur mit Webbrowser sofort einsteigen kann und sich als “Tourist” umsehen), außerdem einen Lightweight-Client nur für Text-Chat, Instant Messaging und Voice. Beides würde vor allem die Durchführung von Veranstaltungen innerhalb von Second Life erheblich erleichtern. Bisher hat man als Veranstalter nämlich das Problem, dass sowohl die Akteure als auch das Publikum bereits einen Avatar in Second Life und gewisse Erfahrung mit der Umgebung haben müssen.

Apropos Veranstaltung: am 10. April um 20:00 Uhr werden Oliver und ich inworld aus unserem Buch “Second Life – Das Buch zum zweiten Leben” lesen und Fragen zu Second Life und verwandten Themen beantworten. Veranstaltungsort ist Neocortexx (SLURL), Gastgeber ist Thorsten Küper (alias Kueperpunk Korhonen). Die Teilnahme ist kostenlos.

[2008-03-25 01:58 | | Kommentare]
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Second Life und Geschlechterrollen

Während auf Telepolis die Diskussion um Geschlechterrollen brodelt, habe ich in Second Life mal wieder live die Auflösung eben dieser Rollen erlebt.

Wer das Buch gelesen hat, weiß, dass ich einen männlichen Alt habe, aus dem ich auch kein Geheimnis mache, schließlich sind Irina und Sokrates Figuren aus einem Roman, die in SL nur eine neue Heimat und neues Leben gefunden haben. Aber er trägt eben nicht auf der Stirn geschrieben, dass ihn eine Frau steuert. Neulich hatte Sokrates eine Unterhaltung mit einer Frau, die sich enttäuscht zeigte, als sie erfuhr, dass dahinter eben kein Mann steckt, obwohl es für den Gesprächsinhalt nicht relevant war. Sie beklagte sich darüber, dass so viele “Alts” unterwegs wären und sie nie wisse, wer dahinter stecke. Ich versuchte ihr dann zu vermitteln, dass sie das auch nicht wisse, wenn der Avatar das gleiche Geschlecht wie der “Puppenspieler” habe, und nicht mal dann, wenn der Avatar das gleiche Aussehen hätte wie der “reale” Mensch.

Wie sich das anfühlt, wenn man mit jemandem spricht, dessen Avatar ein anderes Geschlecht hat als die steuernde Person, habe ich dann heute erlebt, als ich von jemandem per Instant Message (also ohne den Avatar zu sehen) angechattet wurde, den ich zunächst für einen Mann hielt. Ein Blick ins Profil zeigte aber eine Frau, was mich überraschte, obwohl er nichts gesagt hatte, was Rückschlüsse aufs Geschlecht zugelassen hätte. Ich habe mich dann mit dieser Frau und einer Mitarbeiterin von ihr intensiv unterhalten (es ging um ein mögliches gemeinsames Projekt), mit dem Gedanken im Hintergrund, dass es sich um Frauen handelt.

Später erfuhr ich dann auf Rückfrage, dass hinter den beiden Frauen Männer stecken. Und plötzlich fühlte sich die Unterhaltung anders an und verlief (gefühlt) auch anders – weder besser noch schlechter, aber anders. Es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden, aber es macht einen Unterschied. Der Unterschied ist allerdings nicht wirklich relevant, solange der Kontakt nur innerhalb der virtuellen Welt (und ohne Voice Chat) stattfindet. Mir wurde in diesem Gespräch nur bewusst, wie wenig geschlechtsspezifisch die Äußerungen der beiden waren, und das wiederum fand ich durchaus positiv. Vielleicht würde es uns allen guttun, öfter mal wenigstens in der Virtual Reality die Welt durch die Augen des anderen Geschlechts zu sehen, vielleicht fiele es uns dann auch leichter, Menschen primär als Menschen und nicht als Männer oder Frauen zu sehen, gerade im virtuellen Raum, wo solche Unterscheidungen gar nicht wichtig sind.

[2008-03-24 22:01 | | Kommentare [2]]
[Kat. | Tags: ]

Flockes und Knuts Verwandte in Second Life

Wer nicht genug kriegen kann von niedlichen Eisbärbabys, kann sich in Second Life eines erspielen, das dann sehr possierlich brummend und schnaufend auf der Schulter sitzt und sich sogar selbst bewegt, wie ein richtiges kleines Haustierchen.

new companion

Wege, das Bärchen zu bekommen, gibt es verschiedene: kaufen, so wie der Brasilianer, bei dem ich als erstes sah (der wusste aber nicht mehr, wo er es herhatte, außerdem dürfte es nicht rechtens sein, so einen Artikel weiterzuverkaufen, selbst wenn es technisch möglich ist), die Agentur anschreiben, die es “gebaut” hat (das habe ich gemacht, weil ich erst zu blöd war, das Spiel, bei dem man ihn gewinnen kann, richtig zu Ende zu spielen, an dieser Stelle dickes Dankeschön an Laura Millionsofus, die prompt reagierte), es sich von einem anderen Resident schenken lassen (am bequemsten) oder den Weg gehen, der eigentlich vorgesehen ist:

Auf die Crayonville-Sim teleportieren (SLURL), die Treppen hinaus zur großen roten Colaflasche gehen, die Flasche anklicken und das 3D-Puzzle lösen. Als Belohnung gibt es einen Cola-Roller. Dann erscheint nebenan eine zweite, größere Flasche. Am Eingang erst Fallschirm mitnehmen und anziehen (wichtig), dann Flasche betreten und Freiflug antreten. Der Fallschirm öffnet sich selbsttätig. Danach neben einem Amphitheater landen, in dem eine weitere riesige Colaflasche steht, das zweite, schwierigere 3D-Puzzle lösen, dann kriegt man den Colabären. Außerdem kann man dann nebenan mit ein paar niedlichen Pinguinen in einer Schneekugel spielen und Screenshots davon machen.

Wer gleich zum Bären will, kann auch direkt zum Amphitheater teleportieren (SLURL, ein Teleport-Link steht links am Eingang zur Crayonville-Plattform) und das schwierigere Puzzle als erstes lösen, es empfiehlt sich aber, zum Üben erst das einfachere Puzzle zu machen.

Meines Erachtens eine sehr gelungene Umsetzung eines Markenthemas in Second Life. Die Idee mit den Puzzle-Flaschen, dem Bärchen und den Pinguinen ist von Emerie May, die damit einen von Coca Cola inworld ausgelobten Ideenwettbewerb gewonnen hat.

Coca Cola ist damit ein gutes Beispiel für die Empfehlungen, die wir in unserem Marketing-Kapitel im Buch “Second Life – Das Buch zum zweiten Leben” aufgeführt haben: Spielcharakter respektieren, Mehrwert bieten, Residents und deren Know How einbeziehen.

[2008-03-15 20:20 | | Kommentare]
[Kat. | Tags: ]

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